Unter diesem Titel waren am 8. November um 19 Uhr bistumsweit Chöre und Ensembles aufgerufen zu singen und zu musizieren. Die Initiative wurde von allen Kirchenmusikreferaten der deutschen Diözesen (AGÄR), sowie dem Deutschen Liturgischen Institut und dem Allgemeinen Cäcilienverband, Deutschland (ACV) unterstützt und beworben. So sollte zeitgleich an verschiedenen Orten ein großer Friedenschor erklingen und vielstimmig und kraftvoll ein Zeichen für Frieden, Toleranz, Hoffnung und Demokratie setzen.
Der Stephanus-Chor beteiligte sich gerne an dieser Initiative und lud auch andere Gruppierungen zum Mitwirken ein. So wurde die Andacht schließlich neben dem Stephanus-Chor gesanglich vom Frauenchor St. Stephanus, den Dompunks, der evangelischen Kantorei und dem Chor 94 sowie dem Männerchor Lank-Latum gestaltet. Gebets- und Meditationstexte wurden von einigen Damen der kfd St. Stephanus vorgetragen.
Zum Ende der Andacht verteilten sich alle Sängerinnen und Sänger im Kirchenraum und sagen gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern den Kanon „Dona nobis pacem“.
Danach wurden weiße Luftballons an alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ausgeteilt und in einem Schweigemarsch ging es zu den Stolpersteinen auf der Hauptstraße. Hier wurde abschließend das Gebet „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ gesprochen.
Michaela Trautmann
1. Vorsitzende
Stephanus-Chor
Fotos der Andacht in St. Stephanus und des Schweigemarsches zu den Stolpersteinen