Seit einigen Jahren ist es Tradition in der Pfarrei Hildegundis von Meer am 3. Oktober die Wallfahrt nach Kevelaer zu halten.
Wir pilgern zur "Trösterin der Betrübten" und verleben dort einen besinnlichen Tag. Vor fünfzig Jahren hat Papst Johannes XXIII. das 2. Vatikanische Konzil eröffnet, das nach einigen Jahren sein Nachfolger, Papst Paul VI., zu Ende geführt hat. Noch immer werden Beschlüsse des Konzils im Leben der Gläubigen umgesetzt. In einer sich ständig ändernden Welt ist es für Christen nicht immer leicht, aus der Botschaft des Evangeliums zu leben und in der Öffentlichkeit Zeugnis zu geben. Unser Heiliger Vater hat deshalb zu einer Neubesinnung eingeladen. Über unseren Glauben sollen wir nicht nur nachsinnen, sondern auch darum beten. Er ist ja ein Geschenk Gottes, das wir erbitten.
Gerade auf einer Wallfahrt sind wir aufgerufen, um den Glauben für uns und andere zu beten. So stehen in diesem Jahre alle Wallfahrten zu den Pilgerstätten im nordwestdeutschen Raum unter dem Wort des Apostels Paulus aus seinem 2. Brief an die Gemeinde von Korinth: Als Glaubende gehen wir unseren Weg (2 Kor 5,7).
Wie Pilger unterwegs sind zu einem Ziel, so machen sich Christinnen und Christen auf den Weg durch die Zeit zur Vollendung bei Gott. Der Glaube gibt dabei auch in Schwierigkeiten immer wieder neue Kraft.
Bei der Wallfahrt gibt es verschiedene Möglichkeiten unterwegs zu sein:
Jeder kann gemeindeunabhängig seine Art des Pilgerns wählen.
Die Koordination erfolgt über das Pfarramt. Deshalb melden Sie sich am besten dort an.